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Presse und Berichte

Wettbewerb für mehr Natur im Siedlungsraum gewonnen.

Das Projekt "Möhlin blüht auf" wurde von birdlife Aargau, also dem Verband der Aargauischen Natur- und Vogelschutzvereine, mit einem Preis ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte anlässlich der Delegierten Versammlung Ende März.

Letzte Chance für einen Arbeitseinsatz und etwas gratis Fitness in diesem Jahr:

       Fitness

Wir treffen uns am Samstagmorgen, 29. Oktober 2022 um 8 Uhr in der Storchenstation. Das Einsatzgebiet ist noch offen, es sind diverse Abschlussarbeiten zu erledigen. Geeignete Kleidung inklusive Handschuhe und ev. eine Baumschere sind von Vorteil. Wie immer spendiert der Verein allen ein Znüni. Kinder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Eigentlich wollten sie auf ihrer Exkursion Zauneidechsen beobachten und das Thema „Hecke“ im Naturschutzgebiet Burstel in Möhlin vertiefen. Was dann herauskam war eine kleine Sensation.





Langflüglige Schwertschrecke (Conocephalus fuscus)

Die Schüler der 5. Klasse von Frau Böni, Fuchsrainschulhaus, erhielten unter anderem den Auftrag, eine Heuschrecke in einer Becherlupe zu fangen. Jede Gruppe sollte dabei möglichst eine andere Art sammeln.
 
   


Was dann zwei Schüler dem Naturschutzbeauftragten entgegenstreckten, war nichts anderes, als die seltene Langflüglige Schwertschrecke (Conocephalus fuscus), eine Langfühler-Heuschrecke die auf der kürzlich überarbeiteten Roten Liste der gefährdeten Heuschreckenarten der Schweiz figuriert.

Bislang war diese Art im gut untersuchten Reservat nicht bekannt. Die enthusiastische Reaktion des Naturschützers steckte auch die Schüler und die Lehrerin an und der Rest der Exkursion drehte sich fast nur noch um „Heugümper“.


Dass Kinder anders beobachten als Erwachsene ist bekannt und im aktuellen Beispiel bestätigt worden. Herzliche Gratulation den Entdeckern!

„Möhlin blüht auf“:
Einweihung neu geschaffener Naturflächen im Dorf

Bei herrlichem Sommerwetter konnte Martin Hohermuth, Präsident des Vereins für Natur- und Vogelschutz Möhlin, gegen 30 wackere Velofahrer und Velofahrerinnen allen Alters zur Dorfexkursion begrüssen. Ziel war der Besuch und die Einweihung der neu angelegten Naturflächen.
NaSch (Naturschutz und Schule) hat in den Jahren 2006 und 2007 im Projekt „Möhlin blüht auf“ über ein Dutzend naturnaher Lebensräume für Schmetterlinge und andere Tierarten mitten im Dorf geschaffen. Verschiedene Wiesentypen mit Wildblumen aller Gattung wurden vor allem um die Schulhäuser angelegt. Was aus den einst öden, eintönigen Grasflächen geworden ist, konnte auf der Velotour bestaunt werden.
Die von Matthias Jecker organisierte und von Markus Kasper geleitete Exkursion überzeugte alle Teilnehmer davon, wie wichtig solche Trittbiotope auch im Siedlungsraum sind. Zum Beweis wurden an allen Orten verschiedene lebende Tiere (hauptsächlich Insekten) gefangen und bestaunt. Die Kinder erwiesen sich dabei als besonders geschickte und begeisterte Sammler. Die Standorte bei den Schulhäusern wurden erfreulicherweise von ihren Erbauern (Lehrer und Lehrerinnen und gar zwei mutigen Schülerinnen) selber vorgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass auf den neuen Flächen bereits Biologieunterricht im Massstab 1:1 abgehalten wird, ein weiteres wichtiges Ziel von „Möhlin blüht auf“.
Insgesamt konnten in den zwei Jahren von 17 vorgeschlagenen Orten 15 realisiert werden, eine tolle Bilanz! Nebst kleinen (aber feinen) Objekten finden sich auch Grössere, so der ganze Lärmschutzwall an der Rheinstrasse in Ryburg, was einer Parforceleistung des Bauverwalters zu verdanken war, da 29 Privatparteien zum Gesamtkonzept zu überzeugen waren. Auch im Industriegebiet war eine Schulklasse mit dem momentan wohl artenreichsten Standort erfolgreich. Hunderte von Schmetterlingen tummelten sich in einem Blumenmeer auf dem vorher trostlosen Industriegelände. Hier und natürlich in den Privatgärten ruht noch ein riesiges Potential! Beim kühlen Umtrunk im Storeboden wurden bereits weitere Aufwertungsmöglichkeiten diskutiert.


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Eine muntere Schar Helferinnen und Helfer, samt 5 Kindern, machte sich am Samstag, 12. Juni im Reservat Burstel nützlich. Um die neuen Teiche und auf den Kiesflächen wurde das hartnäckige Berufkraut ausgerissen, auch einige Goldruten entgingen der Jätetruppe nicht. Zwei weitere kleine Wasserbecken wurden eingebaut, in der Hoffnung, dass sie von Gelbbauchunken oder gar vom Glögglifrosch besiedelt werden. Bei sonnigem, warmen Frühlingswetter machte die Arbeit allen Spass. In zwei Wochen folgt schon die Fortsetzung...

 

 

 

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