Das Projekt BiM (Biodiversität im Melerfeld)
Der Natur- und Vogelschutz Möhlin schafft mit seinem Projekt BiM Anreize für hochwertige Biodiversitätsförderflächen im Melerfeld zwischen Möhlin, Wallbach und Zeiningen im Fricktal, Kanton Aargau. Zusatzzahlungen und weitere Unterstützung der Landwirte sollen die ökologische Infrastruktur erhöhen.
Beratung, Ausbildung, Erfolgskontrolle und Kommunikation sowie tatkräftige Mithilfe während der gesamten Projektdauer (2018-2027).
Lesen Sie den Projektbeschrieb_BiM.pdf
Spezifische Artenförderungsmassnahmen für die fünf Zielartengruppen Steinkauz, Feldlerche, Kreuzkröte, Wildbienen, Ackerflora sollen auch anderen Arten in unterschiedlichen Lebensräumen helfen.
Mit dem Programm LABIOLA (Landwirtschaft-Biodiversität-Landschaft) fördert der Kanton Aargau die gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft im Kulturland. Verschiedene Massnahmen und Projekte im Bereich der Biodiversität und der Landschaftsqualität tragen zu einer attraktiven Landschaft und damit zu wertvollen Naherholungsräumen im Kanton Aargau bei. Das Projekt BiM ist das i-Tüpfli auf Labiola und fördert vorrangig das Biodiversitäts-Potenzial des Melerfeldes.
Das Projekt BiM dauert 10 Jahre (2018 Testjahr, 2019-2026 Labiola-Verträge Möhlin, 2020-2027 Labiola-Verträge Wallbach/Zeiningen). Vorgesehen sind zusätzliche finanzielle Abgeltungen für besonders wertvolle Objekte wie Brachen, Säume oder sonstige Strukturen an geeigneten Stellen im weiten Melerfeld. Zur Auswahl stehen die in einer "Menukarte" für die Bauern zusammengestellten Aufwertungsobjekte. BiM_Menukarte.p
Brachen braucht das Land!
Feldscheunen sind ein typisches Landschaftselement. Sie können eine grosse Artenvielfalt beherbergen.