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Vergangene Aktivitäten

 

Freitag, 22. November 2024, 20-21 Uhr, Storchenstation Möhlin

Referent Prof. Dr. Ansgar Kahmen (vorne auf dem Kran) faszinierte uns mit seinem Trockenheitsprojekt Wald in Hölstein. 

“Auswirkungen des Klimawandels und Sommertrockenheit auf mitteleuropäische Wälder”

Der Klimawandel manifestiert sich in Europa durch steigende Temperaturen und vermehrte Sommertrockenheit. Diese Veränderungen haben direkte Konsequenzen für die Funktion und die Zusammensetzung der Vegetation, insbesondere für temperate Wälder. Professor Kahmen erklärte in seinem Vortrag, wieso der Klimawandel zu zunehmender Sommertrockenheit führt und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf mitteleuropäische Wälder haben. Mit einem grossen Kran mitten im Wald und komplexen Versuchsfeldern werden wissenschaftliche Fakten erhoben.

Unser mitteleuropäischer "Hauptbaum", die Buche und andere Flachwurzler wie die Fichte kommen massiv unter Druck. Trotz gleichbleibender Niederschlagsmenge müssen die Bäume bei erhöhter Temperatur mehr Wasser aus dem Boden saugen. Trocknet der Boden aus - wie so oft in den zunehmenden Hitzesommern - kommt es zu einem Unterbruch im Wassertransport ("Embolie"), was zum irreversiblen Absterben des Baumes führt. Tiefwurzler wie die Eiche, die Kiefer, der Kastanienbaum oder die Elsbeere sind resistenter und wohl Bäume der Zukunft.

Im Anschluss an den Vortrag liessen wir den Abend mit Plaudern und einem Glas Wein ausklingen.

 

Vortrag Prof Kahmen 2024 Wald 2

Wald HölsteinForschungsprojekt Wald in Hölstein

An diesem Anlass durfte Martin Hohermuth 16 Erwachsene und 7 Kinder in der Krebszucht in Zeiningen begrüssen. Er konnte interessantes über die Zucht und Wiederansiedlung des Dohlenkrebses erzählen. Bei schönem Wetter und guter Stimmung wurde die Geschichte des Projektes und der Anlage vorgestellt. Es war ein super Anlass, wo auch lebendige Krebse angeschaut werden konnten.

Besten Dank an die Organisatoren dieses Anlasses!

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Veranstaltung Melerfeld 13.9.24 final

In den letzten Jahren wurden verschiedene Themen auf dieser traditionellen Sommerabend-Exkursion behandelt: Heuschrecken (Grillen), Libellen, Amphibien, Fledermäuse...

Dieses Jahr hat uns Esther Hohermuth auf einem kurzen Rundgang durch das Naturschutzgebiet Burstel einige besondere Pflanzen vorgestellt. Die Aufgabe wurde erschwert, da im August vieles schon verblüht ist. Esther hat das aber mit Bravour gemeistert. Sie hat uns anschaulich die unterschiedlichen Standortbedürfnisse der Pflanzen erläutert. Der Burstel mit seinen trockenen und feuchten Stellen, meist auf magerem, besonntem Boden, beherbergt deshalb einige eher seltene Arten wie Rötlicher Mauerpfeffer, Grossblütiger Breitsame, Feld-Steinquendel, Rosmarin- Weidenröschen, Rheinische Flockenblume, Grosses Flohkraut, Sumpf-Schafgarbe, Stachelige Flechtbinse u.a.

Im zweiten Teil offerierte der NVM beim Burstel-Hüttli feine Würste vom Grill, von den beiden Grillmeistern Urs und Luc präpariert. Der kulinarische Teil wurde samt Apéro, Dessert und Getränken, darunter auch dem köstlichen Bio-Wein von M&H, von Maria und Hansruedi Böni vorbereitet und serviert. Das hatte einen riesigen Applaus verdient!

Breitsame Orlaya grandiflora Burstel P1090267Grossblütiger Breitsame Orlaya grandiflora

 

 

Fauna und Flora im Lötschental

Drei eindrückliche Tage verbrachten 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der NVM- Gebirgsexkursion vom 14.-16. Juni im Walliser Seitental. Der Anlass wurde hervorragend geplant und organisiert durch Hansruedi Böni und ornithologisch höchstkompetent geleitet durch Dani Matti. Den beiden ein riesiges Kompliment!

Das freundliche, heimelige Hotel auf der Fafleralp bot nebst ausgezeichneter Verköstigung einen guten Ausgangspunkt für Streifzüge in die Umgebung. Während die Vögel auf der Abendpirsch am Freitag ausser einem Birkhahn noch etwas verhalten waren, ging es dann am Samstag richtig los. Imposante Steinböcke da und dort! Erster Höhepunkt dann bestimmt die gleichzeitige Anwesenheit von drei (!) Steinrötel-Männchen, eines davon mit herrlichem Balzflug imponierend. Etwas später dann, am gleichen Hang, prächtig posierend zwei seltene Steinhühner, für die meisten eine Erstbeobachtung. Neben weiteren typischen Alpenvogelarten wie Berg- und Baumpieper, Braunkehlchen oder Alpenbirkenzeisig faszinierte uns auch die buntblühende Flora. So z.B. Orchideen (Holunder- und Breitblättrige Fingerwurz), Schwefel- und Frühlingsanemone, Pyrenäenhahnenfuss, Langsporniges Stiefmütterchen, Rote Felsenprimel oder die Echte Mondraute. Der regnerische Tag wurde zu einem tollen Erlebnis.

Am Sonntag wechselte das Wetter auf blauen Himmel und warme Temperaturen. In diesem Licht war die Entdeckung eines Bartgeiers, gleichzeitig mit einem Steinadler ein besonderer Genuss! Bei diesem Wetter wurden auch die Insekten aktiv: Wildbienen, Heuschrecken, Ameisen, Schwärmer und viele mehr.

Auf der vierstündigen Rückreise per Bahn wurden dann fleissig Bilder gechattet, eine bunte prächtige Sammlung! Hier nur ein paar Beispiele, danke den Fotografinnen und Fotografen:

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