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Vogel des Jahres 2025

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Vergangene Aktivitäten

Sonntag, 23. März 2025, 8-12 Uhr, Treffpunkt Stauwehr Möhlin

Wer singt denn da? Diese Frage stellen sich immer wieder viele Personen. Mit der Applikation Merlin ID fällt dies in der heutigen Zeit etwas einfacher. Trotzdem sind Irrtümer nicht ausgeschlossen. Das heutige Training hat uns geholfen, im Stimmengewirr die Übersicht zu bewahren.

Gegen 30 Personen, fast ausschliesslich Kursmitglieder des Vogelgrundkurses Opterix wagten sich trotz regnerischem Wetter ins Heimeholz. Der Rheinfelder Wald bietet neben einem grossflächigen Eichenwaldreservat auch eine seit Jahrzehnten bestehende Altholzinsel und den neulich zum Naturwald erklärten Beuggenboden. So war denn nicht erstaunlich, dass sich Schwarz-, Bunt-, Mittel-, und Grünspecht zu Wort meldeten und auch beobachtet werden konnten. Häufigster Gesang kam aber vom Vogel des Jahres, dem Rotkehlchen.

Zaunkönig Marcel Burkhardt 3980 1Ein Meistersänger: Der Zaunkönig, Foto Marcel Burkhardt

19.30 Uhr Christkatholisches Kirchgemeindehaus Möhlin, geschäftlicher Teil

50 (!) Personen verfolgten die 99. (!) Generalversammlung im von Rolf und Sandra Schafroth im prächtig dekorierten Saal. Ein kleiner Gewinn konnte von der von Katrin Wunderlin sorgfältig geführten Buchhaltung  ausgewiesen und von den Revisoren bestätigt werden. Den grössten Teil nahm der reichbebilderte Jahresrückblick ein, kein Wunder bei den enormen Aktivitäten auch im vergangenen Jahr. Dem Antrag des Vorstandes, eine Landwirtschaftsparzelle  mit grossen Naturwerten mit einem Darlehen zu sichern, wurde einstimmig zugestimmt.

 

 

GV 2025 IMG 8700

20.45 Uhr  öffentlicher Vortrag Referent Stefan Greif (Projektleiter Artenförderung, Birdlife Schweiz). Thema: "Bedrohte Insektenvielfalt und Biodiversitätsförderung". 

Insekten SGreif

In den letzten Jahren ist das Insektensterben verstärkt in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit gekommen. Aber ist es wirklich so schlimm wie man liest? Und «brauchen» wir jeden Schmetterling? In dem Vortrag ergründete Stefan Greif die Fakten und diskutierte die Ursachen. Nicht nur die Vogelwelt, auch wir Menschen werden von den Auswirkungen des Insektensterbens betroffen. Deshalb widmete sich der zweite Teil den Ideen und Massnahmen, wie wir die Biodiversität und gerade die Insektenvielfalt unterstützen können. Die vielen Informationen und Bilder zum Insektensterben stimmten uns sehr nachdenklich. Eigentlich sind die Probleme und die Lösungen bekannt, aber... Immerhin ist der NVM  mit seinen Massnahmen auf dem richtigen Weg. 

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Vom 10.-12. Januar 2025 wurden in der Schweiz Vögel gezählt, auch in Möhlin! Die Resultate findet man unter    Stunde der Wintervögel

 

Freitag, 22. November 2024, 20-21 Uhr, Storchenstation Möhlin

Referent Prof. Dr. Ansgar Kahmen (vorne auf dem Kran) faszinierte uns mit seinem Trockenheitsprojekt Wald in Hölstein. 

“Auswirkungen des Klimawandels und Sommertrockenheit auf mitteleuropäische Wälder”

Der Klimawandel manifestiert sich in Europa durch steigende Temperaturen und vermehrte Sommertrockenheit. Diese Veränderungen haben direkte Konsequenzen für die Funktion und die Zusammensetzung der Vegetation, insbesondere für temperate Wälder. Professor Kahmen erklärte in seinem Vortrag, wieso der Klimawandel zu zunehmender Sommertrockenheit führt und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf mitteleuropäische Wälder haben. Mit einem grossen Kran mitten im Wald und komplexen Versuchsfeldern werden wissenschaftliche Fakten erhoben.

Unser mitteleuropäischer "Hauptbaum", die Buche und andere Flachwurzler wie die Fichte kommen massiv unter Druck. Trotz gleichbleibender Niederschlagsmenge müssen die Bäume bei erhöhter Temperatur mehr Wasser aus dem Boden saugen. Trocknet der Boden aus - wie so oft in den zunehmenden Hitzesommern - kommt es zu einem Unterbruch im Wassertransport ("Embolie"), was zum irreversiblen Absterben des Baumes führt. Tiefwurzler wie die Eiche, die Kiefer, der Kastanienbaum oder die Elsbeere sind resistenter und wohl Bäume der Zukunft.

Im Anschluss an den Vortrag liessen wir den Abend mit Plaudern und einem Glas Wein ausklingen.

 

Vortrag Prof Kahmen 2024 Wald 2

Wald HölsteinForschungsprojekt Wald in Hölstein

An diesem Anlass durfte Martin Hohermuth 16 Erwachsene und 7 Kinder in der Krebszucht in Zeiningen begrüssen. Er konnte interessantes über die Zucht und Wiederansiedlung des Dohlenkrebses erzählen. Bei schönem Wetter und guter Stimmung wurde die Geschichte des Projektes und der Anlage vorgestellt. Es war ein super Anlass, wo auch lebendige Krebse angeschaut werden konnten.

Besten Dank an die Organisatoren dieses Anlasses!

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